„Psychische Erkrankungen- Wenn Kinder depressiv sind“
Herzliche Einladung zum Ausbildungswochenende „Psychische Erkrankungen – Wenn Kinder depressiv sind„.
Nachdem das Wochenende leider in 2021 nicht stattfinden konnte, starten wir einen neuen Versuch und möchten nun erneut herzlich zur Teilnahme am Ausbildungswochenende einladen. Ein Thema, das sicherlich auch durch die gegenwärtige Corona Situation erneut an Bedeutsamkeit gewinnt.
Folgende Inhalte und Themen sind geplant:
Wir setzen uns mit den grundlegenden Fragen auseinander: Welche psychischen Erkrankungen gibt es eigentlich? Welche Facetten kann eine Depression haben? Wie gehe ich damit um? Wie kann ich Kinder und Jugendliche gut unterstützen und stärken?
Außerdem beschäftigen sich die Teilnehmenden mit den Lebenswelten von Kindern und Jugendlichen, erarbeiten unterstützende Strukturen und reflektieren ihr Leitungsverhalten.
Die Teilnahme wird entsprechend der Ausbildungsstandards des Erzbistums Paderborn zertifiziert.
Das Wochenende findet vom 11.03.-13.03.2022 in Kloster Brunnen statt.
Kosten: für KjGler*innen: reduziert: 34€; regulär: 37,50€; erhöht: 42€
für Nicht-Mitglieder: reduziert: 67€; regulär: 75€, erhöht: 83€
Bei Fragen zu dieser Ausbildungsveranstaltung steht euch unsere Referentin Lena gerne zur Verfügung.
„Das Allerwichtigste sind eure Botschaft und euer Segen!“
Regensburg. Mit einem feierlichen Gottesdienst im Regensburger Dom ist heute die 64. Aktion Dreikönigssingen bundesweit eröffnet worden. Regensburgs Bischof Dr. Rudolf Voderholzer dankte gleich zu Beginn den Sternsingern und Begleiterinnen und Begleitern für deren großes Engagement. „Das Allerwichtigste beim Sternsingen sind eure Botschaft und euer Segen! Ich weiß, dass viele Leute auf die Sternsinger warten und sich freuen, dass es junge Menschen gibt, die die Botschaft von Weihnachten weitersagen. Gerade noch einmal jetzt, in diesen Pandemie-Zeiten, wo viele besonders einsam sind“, sagte Bischof Voderholzer und betonte eindrücklich: „Wir halten uns an die Corona-Regeln. Schließlich wollen wir nicht das Virus verbreiten, sondern die Weihnachtsfreude und den Segen.“ Die Diözese Regensburg war nach 1998 zum zweiten Mal Gastgeber des bundesweiten Aktionsauftakts, den jährlich wechselnd ein anderes Bistum ausrichtet.
Pfarrer Dirk Bingener, Präsident des Kindermissionswerks ,Die Sternsinger‘, und Domvikar Dr. Stefan Ottersbach, Bundespräses des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ), eröffneten für die bundesweiten Träger die 64. Aktion Dreikönigssingen, die aufgrund der Corona-Pandemie bis zum 2. Februar verlängert wird. „Gesund werden – gesund bleiben. Ein Kinderrecht weltweit“ lautet das Motto der Aktion. Die Sternsinger machen dabei auf die Gesundheitsversorgung von Kindern in Afrika aufmerksam.
Bischof Voderholzer, Pfarrer Bingener und Domvikar Ottersbach zogen zu Beginn des Wortgottesdienstes mit den Sternsingern und dem Staffelstern zur Aktion Dreikönigssingen in den Regensburger Dom ein. Für die musikalische Begleitung sorgte die Band „MAKABER“ mit dem Kinderchor aus Regenstauf unter der Leitung von Andreas Dengler.
Gemeinsam mit den Sternsingern führten Pfarrer Bingener und Domvikar Ottersbach in das Thema der Aktion Dreikönigssingen ein. „Gerade die Corona-Pandemie führt uns einmal mehr vor Augen, welch hohes Gut die Gesundheit für uns alle ist“, sagte Bingener. „Jedes Kind hat ein Recht auf Gesundheit und gute Entwicklung. Für dieses Recht setzen sich die Sternsinger in Deutschland und unsere Partner weltweit ein. Hier in Deutschland sind Ärzte und Krankenhäuser für alle erreichbar. Fast jede und jeder ist krankenversichert. Das ist in vielen Teilen der Erde nicht so. Im zweiten Jahr dieser weltweiten Gesundheitskrise könnte die Hilfe der Sternsinger für ihre Altersgenossen nicht dringlicher sein“, betonte Bingener.
Domvikar Ottersbach dankte den Sternsingern vor Ort und an den Monitoren zu Hause für deren Engagement: „Als Könige und Königinnen folgt ihr dem hellen Stern und setzt euch jedes Jahr aufs Neue dafür ein, dass alle Kinder – ob aus Europa, Asien, Lateinamerika oder Afrika – in einer besseren Welt aufwachsen können. Gemeinsam mit weiteren vielen tausend Sternsingern und Sternsingerinnen macht ihr euch stark für eine bessere Gesundheitsversorgung von Kindern. Damit Mädchen und Jungen gesund aufwachsen und ihre Potentiale entfalten können.“
Hygienekonzept und Livestream
Die Eröffnung der Sternsingeraktion 2022 wurde aufgrund der Corona-Situation in einem deutlich kleineren Rahmen gefeiert als bereits organisiert. Statt der geplanten 240 Mädchen und Jungen feierten 32 Sternsinger (acht Sternsinger-Gruppen) die Eröffnung im Regensburger Dom. Sie kamen überwiegend aus dem Bistum Regensburg. Die gesamte Veranstaltung fand unter Einhaltung der 2G-Plus-Regel statt. Zum Schutz aller Beteiligten hatte das Bistum ein mit den örtlichen Behörden abgestimmtes Hygienekonzept erarbeitet.
Viele weitere Sternsinger bundesweit verfolgten die Eröffnung per Livestream im Internet auf www.domradio.de sowie auf den Seiten des Bistums und der Sternsinger. Dabei brachten sie sich durch die Eingabe ihrer Fürbitten sogar aktiv ein. Im Regensburger Dom schmückten zudem 27 goldene Sterne stellvertretend für jedes Bistum den Kirchenraum. So nahmen symbolisch alle Sternsinger an der bundesweiten Eröffnung teil.
Übergabe des Staffelsterns ans Bistum Limburg
Bischof Voderholzer segnete im Rahmen des Gottesdienstes die Kreide und die Segensaufkleber. Im Anschluss übergaben Max (15), Philipp (11), Tobias (9) und Amy (10) aus der Pfarreiengemeinschaft St. Elisabeth in Kareth und Mariä Himmelfahrt in Lappersdorf stellvertretend für das Bistum Regensburg den Staffelstern der Aktion an Viktoria (12), Florian (11), Javier (9) und Lara (9) aus der katholischen Pfarrgemeinde St. Markus in Frankfurt Nied (Bistum Limburg). In Frankfurt wird am 30. Dezember 2022 die 65. Aktion Dreikönigssingen eröffnet. Im Vorfeld wird der große und besonders gestaltete Stern im kommenden Gastgeberbistum für die Anliegen der Sternsinger werben.
Nach dem Gottesdienst begrüßte Dr. Astrid Freudenstein, Bürgermeisterin der Stadt Regensburg, am Rathaus die Sternsinger Annalena (11), Johanna (7), Magdalena (13) und Annabella (10) aus der Pfarrei St. Marien aus Sulzbach-Rosenberg. Annabella schrieb den Segen 20*C+M+B+22 – Christus Mansionem Benedicat (Christus segne dieses Haus) über das Rathausportal.
Sternsinger ziehen in kleinen Gruppen über die Steinerne Brücke in den Regensburger Dom.
Hilfe der Sternsinger dringender denn je
Zum zweiten Mal bereiten sich die Sternsinger in ganz Deutschland auf eine Aktion Dreikönigssingen unter Corona-Bedingungen vor und werden den Segen auf ganz unterschiedlichen Wegen zu den Menschen bringen. Der Leitgedanke der Sternsinger in Corona-Zeiten: „Lasst uns die Welt verändern – Gemeinsam geht’s!“ Wegen der Pandemie ist die Hilfe der Sternsinger für die benachteiligten Kinder weltweit dringender denn je. Überweisungen sind möglich über die folgende Bankverbindung: Pax-Bank eG, IBAN: DE 95 3706 0193 0000 0010 31, BIC: GENODED1PAX
Rund 1,23 Milliarden Euro, mehr als 76.500 Projekte
Seit ihrem Start 1959 hat sich die Aktion Dreikönigssingen zur weltweit größten Solidaritätsaktion von Kindern für Kinder entwickelt. Rund 1,23 Milliarden Euro wurden seither gesammelt, mehr als 76.500 Projekte für Kinder in Afrika, Lateinamerika, Asien, Ozeanien und Osteuropa unterstützt. Mit den Mitteln fördert die Aktion Dreikönigssingen weltweit Projekte in den Bereichen Bildung, Gesundheit, Pastoral, Ernährung und soziale Integration. Träger der Aktion sind das Kindermissionswerk ‚Die Sternsinger‘ und der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ).
Katholische und evangelische Jugend verschenken fair gehandelte Schoko-Nikoläuse im Landtag
Düsseldorf. 09.12.2021 Gemeinsam mit der Arbeitsgemeinschaft Evangelische Jugend (AEJ-NRW) und dem Bund der Deutschen Katholischen Jugend in Nordrhein-Westfalen (BDKJ NRW) hat der Nikolaus heute den Abgeordneten des nordrhein-westfälischen Landtages fair gehandelte Schoko-Nikoläuse überbracht.
„Mit unserem heutigen Besuch im Landtag verknüpfen wir ein wichtiges Anliegen. Die katholischen und evangelischen Jugendverbände setzen sich seit vielen Jahren für Fairen Handel und Gerechtigkeit ein. Uns beschäftigt besonders die Frage, wie nachhaltige und faire Entwicklung mit Klimaschutz und Klimagerechtigkeit zusammengedacht werden kann. Persönlich kritischer Konsum wirkt nicht, wenn es keine politischen Rahmenbedingungen gibt, die für Gleichheit und Gerechtigkeit in diesen Fragen sorgen“, erklärt BDKJ-Landesvorsitzender Max Pilger.
„Gerade in der heutigen Zeit sind die beiden mit dem Fest verbundenen Themen ‚Teilen‘ und ‚Mitgefühl haben‘ aktueller denn je“, erklärt ehrenamtlicher BDKJ-Landesvorsitzender Björn Krause den traditionellen Nikolausbesuch bei den Parlamentariern. „Gutes tun, so wie es Nikolaus schon getan hat. Fairer Handel regt zum Nachdenken über das eigene Konsumverhalten an. Die Welt ein kleines Stückchen besser zu machen, kann schon beim Einkaufen beginnen“, so Krause.
Der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) ist der Dachverband von 15 katholischen Jugendverbänden in Nordrhein-Westfalen mit insgesamt 284.000 Mitgliedern. Er vertritt die Interessen von Kindern und Jugendlichen in Kirche, Staat und Gesellschaft.
Die Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend (AEJ) wirkt als Lobby für Kinder und Jugendliche in Kirche und Gesellschaft. Insgesamt vertritt die AEJ die Interessen von insgesamt mehr als 250.000 Kindern und Jugendlichen im Rheinland und in Westfalen.
KjG BaJoMi in Herne macht mit und tut Gutes
Einen „Tat.Ort“ der guten Taten: Den gibt es auch bei uns in Herne. Ganz im Sinne des heiligen Nikolaus engagieren sich hier KjGler*innen für ihre Mitmenschen.
Das Projekt ist Teil der bundesweiten Aktion „Tat.Ort.Nikolaus: Gutes tun – kann jeder.“ des Bonifatiuswerks der deutschen Katholiken e.V. Sie gehört zur bundesweit bekannten „Weihnachtsmannfreien Zone“, die das Hilfswerk 2002 gestartet hat. Rund um den Gedenktag des heiligen Nikolaus, den wir am 6. Dezember feiern, hat der Weihnachtsmann einen Tag Pause. Dann engagieren sich bundesweit Pfarreien, Schulen und Kitas, kirchliche Gruppen oder Verbände ganz im Sinne des heiligen Bischofs Nikolaus, der voller Tatendrang war und als Vorbild für Nächstenliebe, Respekt und Hilfsbereitschaft steht.
„Bereits zum zweiten Mal haben wir uns mit unserer KjG BaJoMi an der Aktion Tatort.Nikolaus beteiligt. Es ist uns sehr wichtig nach dem Vorbild des Heiligen Nikolaus zu handeln und Menschen eine Freude zu bereiten, die sich besonders in der aktuellen Pandemie-Situation oft einsam fühlen. Wir haben für die über 80jährigen Menschen in unserer Pfarrgemeinde Tannenbäume gebastelt und sie zusätzlich mit einem Schokonikolaus beschenkt. Wenn ich dann bei den Besuchen in die freudigen Gesichter blicke, geht mir das Herz auf“, so Natascha Tomlik, für die Aktion verantwortliche KjGlerin aus Herne.
Er ist einer der bekanntesten Heiligen: der Nikolaus. Bundesweit engagieren sich rund um den Nikolaustag am 6. Dezember unzählige Menschen in insgesamt 64 Projekten ganz im Sinne des heiligen Bischofs von Myra. Sie alle schaffen einen „Tat.Ort.Nikolaus“ – also einen Ort der guten Taten und des sozialen Engagements. So auch bei uns in Herne. Das Bonifatiuswerk fördert diese Projekte mit einem Sachkostenzuschuss von bis zu 350 Euro und 200 exklusiven Schoko-Nikoläusen, fair gehandelt und hergestellt im Familienunternehmen Riegelein im fränkischen Cadolzburg.
„Ich bin begeistert, wie viele Menschen sich auch in diesem Jahr wieder ganz nach dem Vorbild des heiligen Nikolaus für ihre Mitmenschen einsetzen“, sagt der Generalsekretär des Bonifatiuswerks, Monsignore Georg Austen. „Bundesweit gibt es wieder über 60 ‚Tat.Orte‘, die uns bekannt sind, in denen christliche Nächstenliebe ganz praktisch gelebt wird. Es sind tolle Aktionen, mit denen die Werte, für die der Nikolaus steht, lebendig bleiben“, so Austen weiter.
Und wir waren auch dabei:
DANKE, KjG BAJoMi, für Euer großes Engagement und Euren Einsatz für andere Menschen!!!
Herzliche Einladung zur Teilnahme an dem Juleica Stückelkurs in Kooperation mit dem Dekanat Höxter.
Der Kurs gliedert sich auf in drei Wochenendblöcke, in denen verschiedene Themen zur Arbeit mit Kindern und Jugendlichen bearbeitet werden. Neben Grundlagen zu Gruppenpädagogik, zur Rolle einer Gruppenleitung und zu Rechten und Pflichten, werden Spiele und Methoden ausprobiert. Genauso stehen eine Auseinandersetzung mit der Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen und Fragen des Kinderschutzes auf dem Programm. Außerdem habt ihr die Möglichkeit Themenwünsche miteinzubringen. Freut euch auf eine Woche vollerbunter KjG-Momente!
Hier findet ihr die Terminübersicht.
21.-22.01.2022 28.-30.01.2022 11.-13.02. 2022
Die Kosten für diesen Kurs betragen insgesamt 75€.
Der genaue Veranstaltungsort wird in Kürze hier bekannt gegeben.
Um eine Juleica beantragen zu können, ist eine vollständige Teilnahme an diesem Kurs erforderlich (Teilnahme an allen drei Wochenenden).
Mit den Inhalten in diesem Kurs werden unter anderem die landesweiten Juleica-Mindeststandards erfüllt (40 Bildungseinheiten).
Zur Beantragung der Juleica ist außerdem ein Erste-Hilfe-Kurs erforderlich. Das Mindestalter für die Teilnahme ist 16 Jahre.
Weitere Informationen erhältst du bei unserer Referentin Lena.
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Im Rahmen der Revision der Schwerpunktthemen des KjG-Bundesverbandes gibt es eine Umfrage, um herauszufinden, welche Themen für KjG-Mitglieder wichtig sind. Sie richtet sich an alle Kinder, Jugendliche und jungen Erwachsene, die sich mit der KjG verbunden fühlen. Bis zum 31.12.2021 ist eine Teilnahme daran möglich. Das Ausfüllen dauert ca. 10 Minuten. Den Link zur Umfrage findet ihr hier: https://forms.office.com/r/1DqreFcY7g
Die Umfrage ist zentral für die Revision und deshalb ist es unser Ziel, möglichst viele Stimmen aus allen Ebenen des Verbandes zu erreichen. Das geht nur mit eurer Unterstützung! Deswegen bitten wir euch, die Umfrage in euren Pfarrgemeinden weiter bekannt zu machen und über eure Social-Media-Kanäle zu teilen. Dazu könnt ihr das von uns erstellte Sharepic nutzen. Außerdem gibt es eine Plakatvorlage zum Ausdrucken, die ihr auf euren Veranstaltungen einfach aufhängen könnt. Zusätzlich haben wir eine Vorlage für eine Messenger-Nachricht erstellt, die ihr (z.B. in Kombination mit dem Sharepic) allen euren KjG-Freund*innen zukommen lassen könnt. Um die Umfrage mit Kindern, z.B. in Gruppenstunden, näher zu bearbeiten, gibt es bei Bedarf eine kleine Zusammenstellung mit Begleitmaterial zu den Themen der Umfrage:
Wir freuen uns über Deine Teilnahme an der Umfrage.
Herzliche Einladung zum gemeinsamen FuF Wochenende in Kloster Brunnen.
Das FuFzinationswochenende wurde von März in den Sommer verlegt.
Ein Wochenende um gemeinsam in Erinnerungen zu schwelgen, sich nach vielleicht langer Abwesenheit mal wieder zusehen und den Ort Kloster Brunnen wieder zu erleben. Ein Wochenende auch für Interessierte, um den FuF kennenzulernen und Kontakte zu knüpfen.
An Samstagnachmittag findet auch die Mitgliederversammlung des FuF statt.
Preislich gibt es für die Veranstaltung die drei folgenden Preismodelle:
50,00€ kleiner Preis
60,00€ mittlerer Preis
70,00€ großer Preis
Eine Anmeldung ist ab sofort HIER möglich. Der Anmeldeschluss ist der 20.06.2022.
Wir laden Dich ganz herzlich zum diesjährigen Auszeitwochenende vom 10.12- 12.12.2021 nach Kloster Brunnen ein.
Das Auszeitwochenende – ein Wochenende, in dem Ruhe, Entspannung und Besinnung den Mittelpunkt bilden sollen, um so wirklich zu einer Auszeit mitten im diesjährigen Advent zu werden.
Juchu es geht wieder los! Bald starten die ersten KjG-Ferienfreizeiten und Alternativprogramme 2021. Es gibt viel nachzuholen, was Spaß macht: Spielen, Lachen, Basteln, Tanzen, Singen, Zelten und so viel mehr…
Manchmal passiert aber auch etwas, was keinen Spaß macht. Ihr erlebt eine Situation, die euch unsicher macht? Ihr wisst nicht genau, was zu tun ist? Ihr habt ein blödes Gefühl im Bauch oder andere Sorgen und Probleme? Ein Kind oder Jugendlicher hat euch etwas erzählt und ihr wisst nicht genau, wie ihr damit umgehen sollt?
Kein Problem! Wir beraten euch zu jeder Tages- und Nachtzeit während der NRW-Sommerferien (ab Montag 5.Juli) und überlegen gemeinsam, wie es weitergehen kann. 24/7 erreicht ihr unsere Diözesanreferent*innen Lena, Franziska und Charlotte unter folgender Notfallnummer:
0160 – 98994985
(Speichert sie euch doch direkt für den Fall der Fälle ins Handy ein.)
KjG-Notfallhandy in den Sommerferien 2021
Geboren aus der Idee eines friedlichen Europas und gegenseitiger wirtschaftlicher Absicherung, ist die EU für uns Heimat. Eine Heimat, die „die Vielfalt der Kulturen, Religionen und Sprachen“ achtet. Daran erinnert der Europatag am 09.Mai. Und so steht es im Artikel 22 der EU-Grundrechte-Charta festgeschrieben. Das feiern wir als KjG.
Feindliche Grenzen, blutige Kriege, Zerstörung ganzer Landstriche – das alles ist für uns als KjGler*innen und EU-Bürger*innen meist nur Wissen aus familiären Erzählungen oder dem Geschichtsunterricht. DieEU-Grundrechte-Charta zu achten und dafür zu sorgen, dass sie nicht ausgehöhlt wird, ist die Aufgabe ihrer Hüter*innen (also Politiker*innen/Verantwortliche/…) und Inhaber*innen.
Wir als KjG beobachten mit Sorge, dass in diesen aufreibenden und teils unplanbaren Zeiten der Corona-Pandemie inner-europäische Grenzen abgeschottet werden, Menschen auf der Flucht aus dem Blick der öffentlichen Wahrnehmung geraten, Hilfen für sie ganz eingestellt werden und Menschen und Gruppen voneinander isoliert werden.
Wir sind und bleiben wachsam und fordern ein, dass keine*r zurückgelassen wird. Europäische Solidarität verlangt unserer Überzeugung nach zum einen, dass wir gemeinsam als Gesellschaft Verantwortung füreinander übernehmen und solidarisch die Einhaltung temporärer Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie mittragen. Europäische Solidarität fordert aber zum anderen auch, dass unsere Rechte so bald als möglich wieder vollumfänglich hergestellt werden. „Die Unionsbürgerinnen und Unionsbürger haben das Recht, sich im Hoheitsgebiet der Mitgliedstaaten frei zu bewegen und aufzuhalten“, so steht es in der EU-Charta und das muss nach der Pandemie ohne Einschränkungen auch wieder gelten. Bereits im aktuellen Geschehen muss dafür Sorge getragen werden, dass die Idee Europa nicht verloren geht. Es braucht solidarische Bekenntnisse zur gemeinsamen Krisenabwehr.
Die Aushöhlung demokratischer Strukturen unter dem Deckmantel von Notstandsgesetzen – wie sie zum Beispiel in Polen und der Ukraine zu beobachten sind – darf von den Verantwortungsträger*innen nicht toleriert werden. Verbrechen gegen die Menschlichkeit müssen konsequent verhindert werden.
„Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie ist zu achten und zu schützen“, lautet der erste Artikel der EU-Grundrechte-Charta – das gilt selbstverständlich auch für Menschen auf der Flucht. Für uns ist die gottgeschenkte Würde jedes Menschen maßgebend.
Auch die Veränderung des Klimas muss für uns als globale Krise behandelt und gemeinschaftlich bewältigt werden. Europäische Leichtfertigkeit in Bezug auf die Umwelt verursacht zunehmend Fluchtgründe. Dem können und müssen wir gemeinsam entgegensteuern.
Wir fordern die Stärkung parlamentarischer Strukturen, die Orientierung an Kinder-, Menschen- und Arbeitsrechten sowie eine Kontrolle der globalisierten Wirtschaft. Dazu gehören auch Veränderungen in der Struktur der Entscheidungswege innerhalb der Europäischen Union, das EU-Parlament muss weitreichendere Entscheidungskompetenzen erhalten. Europa- und Weltpolitik müssen dazu beitragen, dass mehr Freiheiten und Sicherheiten für alle Menschen entstehen.
Europa wächst aus der Jugend heraus durch wahrhaftige Kontakte, gemeinsames Erleben, Lernen und Arbeiten. Internationale und europäische Arbeit sowie Freiwilligendienste und Austauschformate sind für uns elementare Bestandteile demokratischer Bildung. Bereits jetzt, aber besonders im Nachgang der Pandemie, müssen Institutionen, die internationalen Bildungsaustausch ermöglichen, gestärkt und mit den notwendigen Ressourcen ausgestattet bleiben.
Europa muss die aktuell vorhandenen Verwerfungen überwinden. Dies kann nur gelingen, wenn sowohl soziale wie wirtschaftliche Zusammenarbeit für alle gewinnbringend gestaltet wird. Dafür darf nicht nur der europäische Binnenmarkt relevante Nenngröße sein; dieser muss so ausgelegt sein, dass das Wohl aller Menschen ebenfalls dabei konsequent verfolgt wird. Darin liegt auch für Europa die Chance, unser gemeinsames Wirtschaftssystem zu überdenken. Als junge Christ*innen verstehen wir uns als Europäer*innen, die die friedliche und freiheitliche Idee Europas leben. Wir wollen diese Idee gesichert und langfristig geschützt wissen. Deshalb fordern wir mehr Investition in grundlegend menschenrechtsorientierte Rahmenbedingungen innerhalb der EU.